Wie kommt es, dass Du nach Tausenden von Kilometern Reise in Galiläa das erste Haus betrittst und Du Dich fühlst, als wärest Du zu Hause angekommen?
Wie kommt es, dass Du Dich als „Reiseleiter“ sehr entlastet fühlst ohne inneren Druck, dieses oder jenes klarstellen und regeln zu müssen und Du in der Erholungspause nach der Anreise den Heiligen Geist im wachen und im schlafenden Zustand zu Dir sagen hörst: „Werde real, werde wahr, werde echt!“?
Wie kommt es, dass Du erst knapp zwei Tage mit Menschen zusammen bist, von denen Du einige besser, einige weniger gut kennst, und meinst, Du hättest bereits mehr als eine Woche mit Ihnen verbracht?
Wie kommt es, dass Menschen ihre Herzen ohne „Aufwärmphase“ öffnen und fundamentale Nöte und Fragen freimütig und in Wahrheit mitteilen können?
Wir kommt es, dass Du zwei schlichte Akkorde etwa 10 Minuten lang abwechselnd spielst oder einfach nur ein „Geräusch“ oder simplen Rhythmus erzeugst und sich andere mit ihren Instrumenten und Stimmen einklinken und sich die Salbung der Gegenwart Gottes aufbaut, die alle eintauchen lässt in die Realität Seines Königreiches?
Wie kommt es, dass Du mit Dir nicht vertrauten Leuten auch nachts ein Zimmer teilst und Du nicht nur kein Bedürfnis nach Abstand hast, sondern sie zu vermissen beginnst, wenn sie mal nicht in Deiner Nähe sind?
Wie kommt es, dass der Stundenplan ohne Programm-Planung leer bleibt und Du Dich selbst ohne jeden Mangel vollkommen gefüllt fühlst, dass Du eigentlich „nichts“ machst und doch „in allem“ drin bist.
Wir kommt es, dass Du tiefen Frieden und kindliche Freude in Dir empfängst, nach denen Du gar nicht extra Ausschau gehalten hast, und trotzdem sind sie da, ohne dass Du dafür etwas tun oder produzieren musst?
Um Dir auf alle diese spannenden Fragen zu antworten:
Ich kann es Dir nicht erklären.
Komm und sieh!