Das erste Vorbereitungsseminar vom 23.1-25.1.2015 in Augsburg hat in meinem Herzen einen so wunderbaren Nachhall hinterlassen, dass ich Euch voller Dankbarkeit und sehr ermutigt hier einen kleinen Rückblick niederschreibe.
Mt. 18,20 „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“
Wenn wir in Wahrhaftigkeit bezeugen können, dass er sich in unserer Mitte lagert, sind wir ergriffen und erstaunt und reagieren mit Anbetung auf die Schönheit und Faszination Seines Wesens.
Man kann sich kaum einen schöneren Ort für die Vorbereitungsseminare vorstellen, als das Jeremia-Werk in Augsburg. Man bewegt sich von einem wunderbaren Anbetungs- und Seminarraum in ein gemütliches Wohnareal mit großen Esstischen, Polstermöbeln und Sitzgelegenheiten am Kamin und von da aus geht es unmittelbar zu tollen Zimmern, die einladend und wohnlich gemütlich sind. Was für ein Segen. Es war sehr leicht, in die Gemeinschaft mit Gott und miteinander einzutauchen, um zusammen in dem Fluss zu schwimmen, den Gott in solchen Zeiten von seinem Thronraum fließen lässt, ganz wie es bereits zur ersten Anbetungsreise in Israel gewesen ist. Wir begannen am Freitagabend mit einer tiefen Zeit des Wartens auf Gott und legten Ihm unsere Herzen für dieses gemeinsame Wochenende hin. Anschließend hatte jeder Teilnehmer viel Raum, sich vorzustellen und sein Herz den anderen mitzuteilen.
In vielen Gesprächen lernten wir uns kennen und bauten somit bereits an einer wichtigen Säule für die Funktionalität der Reisen – den Beziehungen auf Grundlage der Einheit im Herrn.
Es war eine große Freiheit unter uns, dass alle Anwesenden geistliche Eindrücke mitteilen konnten und die Verantwortlichen in Weisheit und Gottesfurcht anschließend den Raum ließen, auch auf die Dinge zu reagieren, die der Geist Gottes uns vorlegte. ER gab uns Tränen in der Überführung, ER gab Heilung und Freude, ER gab Erkenntnis und Verständnis und offenbarte nach Seinem Ratschluss die inhaltlichen Schwerpunkte für dieses erste Vorbereitungsseminar.
In den Lehreinheiten bewegten wir Mitarbeiter Themen, die uns als reisende Anbeter nach Israel immer mehr in Übereinstimmung mit dem Herzen Gottes bringen, die unser Verständnis über Anbetung vertiefen und erneuern, die uns wiederum auch herausfordern und hinterfragen, was unseren Blickwinkel auf das erwählte Volk Gottes, die Juden, angeht bzw. den Maßstab, mit dem Gott souverän erwählt.
Schließlich haben auch die Absprachen über die nächsten praktischen Schritte der Reiseplanungen für 2015 nicht gefehlt. Wir vertrauen darauf und werden sehen, wie Gott die letztendlichen Reisedaten auf beiden Seiten (Deutschland und Israel) in das Geflecht der Monate einfädelt und wie er auch uns Anbeter und messianischen Geschwister vor Ort auf diese Reisezeiten und Reisegruppen verteilt. Wie Sybille Kurowski es am ersten Abend des Seminars zu allen sagte: ER MACHT ES RICHTIG! – Amen
Ich will außerdem darauf hinweisen, dass es für die gesamte Entwicklung wirklich wichtig ist, auch die Kleinfaxe zu empfangen und zu lesen, die Arni schickt. Er nimmt sehr oft Bezug darauf, wie Gott sich zu dieser Vision stellt und in Existenz bringt, dass dieser, Sein ersehnter Wohnort, neu aufgerichtet wird, ein Ort, wo Gott selbst sich in der Mitte seines Volkes lagern kann, in Israel und in allen Nationen, wo er die findet, nach denen Seine Augen den Erdball absuchen, die ihn anbeten in Wahrheit und im Geist.
Joh. 4,23 „Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.“
